Warum bin ich Single

“Warum bin ich Single?” – was die Wenigsten über die wahren Gründe wissen

“Warum bin ich Single?”

Hast du dir in letzter Zeit öfter diese Frage gestellt? Hast du dir bereits alle möglichen Argumente zusammengelegt, die erklären, warum du Single bist? Hat dich dennoch keine der Antworten zufriedengestellt, geschweige denn zu einer Veränderung beigetragen?

“Warum bin ich Dauersingle?” – Wenn dich diese Frage schon seit Monaten oder vielleicht Jahren verfolgt, dann hier die ernüchternde Nachricht: du wirst sie dir vermutlich auch in Zukunft stellen.

Was glaubst du, warum sich nichts verändern wird, wenn du dir weiterhin die Frage “Warum bin ich Single” stellst?

Schauen wir mal! Was geht in deinem Kopf vor, wenn du dir die Frage stellst? Dein Verstand ist vermutlich auf das Problem fokussiert. Du suchst die Fehler bei dir oder bei anderen. Denn unser Kopf reagiert auf Warum-Fragen gern problem- statt lösungsorientiert.

Hier sind die Top 11 Antworten, die dir dein Verstand auf die Frage „Warum bin ich Single?“ mit großer Wahrscheinlichkeit geben wird:

  1. Ich bin zu hässlich / nicht attraktiv genug.
  2. Ich bin zu doof.
  3. Ich bin ein Versager/ eine Enttäuschung.
  4. Ich hatte noch nie Glück.
  5. Ich bin zu dick/ dünn.
  6. Ich habe nicht genug Geld.
  7. Ich bin nicht cool genug / habe nicht den imponierenden Job.
  8. Ich werde/ wurde sowieso immer abgelehnt/ betrogen/ ausgenutzt.
  9. Es ist hoffnungslos/ Ich bin ein hoffnungsloser Fall und werde niemals jemanden finden.
  10. Ich bin nicht liebenswert/ verdiene keine Liebe/ Zuneigung. Ich bin schlecht. Ich bin einfach nicht gut genug
  11. Männer/ Frauen sind einfach alle gleich…

Kommen dir diese Sätze bekannt vor?

Was glaubst du passiert, wenn du die nächsten 5-10 Jahre weiterhin so denkst?

Glaubst du, dass deine Traumfrau/ dein Traummann so zu dir findet? Würdest du jemanden, der so über sich denkt, anziehend finden? Oder wärst du genervt/ abgeschreckt/ irritiert, wenn dein potentieller Traumpartner vor dir steht und so negativ über sich und die Welt denkt?

Du wärst eher irritiert als angezogen, richtig?

Aber warum ist das so?

Weil es im Leben – und nicht nur auf der Beziehungsebene – viel ausschlaggebender ist, wie du über dich selbst denkst, als das, was andere über dich denken!

Solange du dir selbstmitleidig die Frage: „Warum bin ich Single?“ stellst, wird dein Verstand das Problem bei dir und deiner Unzulänglichkeit suchen – und finden!

Oder aber dein innerer Kritiker wird deine Opferhaltung bestärken, indem er andere/ die böse Welt da draußen beschuldigt.

Oder bist du vielleicht jemand, der sich besonders stark und selbstsicher gibt. Dann maskieren sich dein Ego und deine Minderwertigkeitsgefühle womöglich hinter übertriebenen Selbstbewusstsein. Überhöhtes Selbstwertgefühl (Hypomanie), kann auf andere früher oder später irritierend oder abstoßend wirken. Masken sind spürbar. Daher mögen wir Menschen, die sich authentisch und natürlich zeigen.

Unverarbeitete Emotionen können die Ursache für das fehlende Liebesglück sein

Wenn du im Selbstmitleid, in der passiven Opferhaltung, Groll und Neid verharrst, wirst du auch weiterhin Single bleiben beziehungsweise in unerfüllten Liebschaften landen.

Je weniger du bereit bist, dich mit deinen unterdrückten Emotionen auseinanderzusetzen, desto deutlicher wird dich das Leben auf sie hinweisen.

Wenn du wachsam bist, kannst du sehen, dass das Leben dir immer ziemlich deutlich aufzeigt, was dein Problem ist. Bist du auf der Suche nach deinem Traumpartner, so wird dir das Leben “passende” Menschen schicken.

Womöglich wirst du jemanden in dein Leben ziehen, der genau so “tickt” wie du. Oder jemanden, der dir zeigt, was dir für deine glückliche Beziehung noch im Weg steht. Diese Person kann dich z.B. richtig zur Weißglut bringen. Weil sie dir nämlich 1 zu 1 den Spiegel vorzeigen wird und dich sehen und spüren lässt, welche gleichen Gedanken, Verhaltensweisen oder Qualitäten du in dir hast (oder komplett unterdrückst) und was es noch zu lernen bzw. loszulassen gilt.

Doch genau von dieser Person kannst du richtig lernen!

Sei bereit zu erkennen, wie du deine Realität selbst mitkreierst

Jede Person, die emotional viel in dir  auslöst – ganz gleich ob Wut, Trauer, Hass, Angst – ist nicht da, um dich zu verletzen. Nein, sie zeigt, wie du dich selbst verletzt – nämlich indem du bestimmte Dinge unterdrückst (Emotionen) oder Dinge tolerierst (Verhaltensweisen)…vielleicht, weil du es nicht anders kennst.

Du verletzt dich, weil du glaubst, dass du kein besseres Verhalten verdient hast. Ein Teil in dir denkt, so behandelt werden zu müssen.”

Und die Wut darüber schiebst du dann auf die Person, die diese unangenehmen Emotionen in dir auslöst.

Wenn du hingegen aber bewusst bleibst, bereit bist zu lernen und nicht alles glaubst, was dein Kopf dir erzählt, dann kannst du von dieser Person unglaublich viel über dich und deine unbewussten Gedanken lernen.

Je besser du deine Gedanken beobachtest und erkennst, wie dir dein Kopf bzw. innerer Kritiker das Leben schwer machen, desto besser kannst du dich irgendwann von diesen Gedanken lösen und selbst entscheiden welche neuen Gedanken dich deinen Zielen näher bringen.

Setze dich mit den Ursachen deiner Reaktionsmuster auseinander

Die Art, wie wir auf unser Gegenüber reagieren, ist für uns nicht immer verständlich. Kennst du das, wenn du auf etwas Gesagtes oder eine Handlung einer anderen Person plötzlich heftig reagierst und selbst nicht genau weißt, warum dich das so bewegt, wütend oder traurig macht?

Was hast du in deiner Familie erlebt? Die Art wie deine Eltern sich miteinander verhalten haben, hat den Grundstein gelegt für deine Beziehungsmuster. So kann es sein, dass du entweder genauso oder ähnliche Reaktionen zeigst wie deine Mutter/ dein Vater. Oder du machst genau das Gegenteil von dem, was du erlebt hast – aus Selbstschutz. Schutzmechanismen sind allerdings nicht immer zielführend und können manchmal mehr Schaden auslösen, als uns bewusst ist.

Übrigens: wir Frauen haben da noch eine weitere Hürde zu überbrücken. Denn die Art, wie wir auf Dinge reagieren, wie wir selbst und unser Gegenüber sehen, wird maßgeblich vom weiblichen Zyklus beeinflusst.

Ist dir auch schon wiederholt aufgefallen, dass du in einigen Wochen oder Tagen im Monat völlig anders “zu ticken” scheinst, als an anderen Tagen? Der Einfluss unserer Hormone sollte nicht unterschätzt werden (dies ist übrigens auch für die männlichen Zeitgenossen von Interesse, vor allem wenn sie häufig von Frauen umgeben sind ;)).

Wenn du dich noch nicht näher mit den unterschiedlichen Phasen und dazugehörigen Emotionen der Frau beschäftigt hast, dann lies dir unbedingt den Artikel von Susanne von Unbeschreiblich Weiblich durch!

Die 4 Phasen des weiblichen Zyklus

Nicht nur Frauen ist empfohlen, sich bewusst einmal typische Reaktionsmuster mit etwas Abstand anzuschauen. Denn wer sich ständig seinen Impulsen und emotionalen “Ausbrüchen” hingibt, der wird auf Dauer nicht glücklich. Daher ist es so wichtig, dass du dich selbst immer besser kennenlernst und deine Reaktionsmuster verstehst, damit du sie regulieren und ändern kannst. Deine Emotionen haben schließlich ihren Ursprung in deinen Gedanken. Sobald du erkennst, was du unterbewusst für Gedanken hast, wirst du dein Leben, nicht nur dein Beziehungsleben, verändern können.

Ist deine männliche bzw. weibliche Energie übermäßig oder zu wenig ausgeprägt?

Sicher ist dir schon öfter aufgefallen, das es Männer gibt, die sehr feminin wirken (d.h. eine “weichere” Art an sich haben), und Frauen, dir sehr burschikos und unabhängig wirken. Dies soll keine Stereotypisierung sein – es sind nur Beobachten von Energien, die Menschen ausstrahlen. Wir bringen immer ein bestimmtes Naturell mit. Doch interessant wird es, wenn ein völlig zartes Mädel sich wie ein Kerl gibt und ein Mann, der wie ein Boxer aussieht, ganz schüchtern und leise ist. Hier geht es um weibliche und männliche Qualitäten, die wir erlernt haben. Auch diese Energie können Prägungen sein, die wir von unserer Familie übernommen haben oder die durch diese als Schutz entstanden.

Was passiert aber, wenn ein Mann sehr viel weibliche Energie in sich hat? Er wird eine Frau mit eher männlicher Energie anziehen bzw. Frauen nie wirklich für sich begeistern können. Warum das so ist, liest du hier. Sie hat dann wohl eher das Sagen als er. Während er eher nachgeben wird.

Ich habe mich früher oft gewundert, warum ich so sehr “weiche” Männer angezogen habe. Das hat mich irritiert und manchmal echt wahnsinnig gemacht. Wünschte ich mir doch so sehr mal einen Mann, der weißt was er tut, der mich auf Händen trägt und einfach mal Dinge in die Hand nimmt. Warum wünschte ich mir das? Weil ich mich endlich einmal fallen lassen wollte und es leid war, immer die “Starke” in dem Beziehungsgeflecht zu sein.

Ironischerweise bin ich äußerlich eine sehr weiche und feminine Person. Dass ich weiche Männer anzog, lag daran, dass ich mich schlichtweg dahintrainiert hatte, männlich zu denken und zu handeln.

“Ich mach’ alles alleine. Ich brauche keinen. Ich bin unabhängig und stark. Ich weiß schon, wie das geht und Frage nicht um Hilfe – das ist ein Zeichen von Schwäche, Unterwürfigkeit und Abhängigkeit.”

Erst als ich erkannte, dass ich mit meiner übermäßig ausgeprägten männlichen Energie wahre “maskuline” Männer gar icht anziehen konnte (ich hätte ja praktisch mit seiner Männlichkeit konkurriert und welcher Mann mag das schon?), habe ich etwas geändert. Ich habe mich bewusst mehr in meinen wahren Wesenskern “fallen lassen” und mich entschieden, von jetzt an auch mal Dinge abzugeben, mir helfen zu lassen, meine bedürftige Seite zu zeigen. Männer mögen das.

Diese Eigenschaft des “sich fallen lassens” ist übrigens eine ausgesprochen weibliche Qualität, die vielen Frauen in unserer erfolgsorientierten “Machergesellschaft” immer noch schwer fällt. Kämpfen wird oft mehr geschätzt als intuitive, weiche Fähigkeiten. Wie du nach außen wirkst, kannst du übrigens auch mit deinem Kleidungsstil beeinflussen. Wie das aussehen kann, liest du hier: Feminin? Maskulin? Über die Anziehungskraft eines klar definierten Styles.

Im Allgemeinen gilt: Männer dürfen also, wenn sie weniger “männliche” Frauen anziehen wollen, selbst mehr “ihren Mann stehen”. Und Frauen, die sich einen maskulineren Mann an ihrer Seite wünschen, dürfen ihre eigene Weiblichkeit mehr leben.

Wie du mehr deine Weiblichkeit lebst, erklärt die liebe Teuta in diesem Artikel.

Schritt 1 ist dabei immer: nimm die Seiten an dir an und lebe sie mehr, die du bisher in dir verurteilst (und schau, ob du unbewusst ein Verhalten gewählt hast, das bei deinen Eltern funktioniert bzw nicht funktioniert hat).

Übrigens: fragst du dich, was Männer wirklich wollen und was sie bei einer Frau hält? Dann könnte dich dieser Artikel interessieren.

Wie du über dich denkst, ist die Grundlage für alles, was in deinem Leben passiert

Warum bin ich Single
Dein Selbstbild bestimmt, wie dein Leben sich entfaltet

Wie wir es von den Erfolgsstorys einiger Stars kennen: es liegt selten an den äußeren Umständen, wie dein Leben sich entwickelt. Es liegt viel mehr daran, wie du über dich denkst.

Das wirst du übrigens spätestens dann bemerken, wenn du die “richtigen Klamotten”, den “richtigen Job” und “den hart erarbeiteten Erfolg” hast – dein Beziehungsleben aber immer noch alles andere als erfolgreich ist.

Wie sieht es bei dir aus?

Bist du jemand, der die Gründe immer im Außen sucht? Ist dir vielleicht nicht einmal bewusst, wie du die ganze Zeit nur damit beschäftigt bist, anderen irgendetwas beweisen zu wollen und zu überlegen, was andere über dich denken? Hat dir schon einmal jemand gesagt, dass es viel wichtiger ist, was DU über dich denkst?

Ich kenne das Szenario nur zu gut!

Jahrelang hatte ich meinen Fokus im Außen:

Wie sehe ich aus?

Bin ich hübsch genug?

Ich sehe doch eigentlich ganz gut aus – warum fühle ich mich trotzdem so minderwertig?

Mögen mich die anderen?

Ich muss besonders nett zu anderen sein (auch wenn ich innerlich vielleicht eher gelangweilt, genervt, oder gar traurig/wütend bin), damit mich die anderen mögen – damit sie mich ja nicht ablehnen oder böse auf mich sind.

Was kann ich sagen, sodass ich bei den anderen besonders gut ankomme?

Ich muss die anderen nur genug beobachten, ausfragen und studieren, um herauszufinden, was sie von mir brauchen, damit ich ihre Bedürfnisse erfüllen kann: denn dann können sie mich ja nur mögen.

Wenn du, zu den Menschen gehörst, denen die Meinung anderer wichtiger ist/war als die eigene, dann verspreche ich dir: es gibt auch für dich eine Lösung – und zwar eine die DICH zufriedenstellt und dich deinen wahren Wünschen näher bringt!

Glaubst du nicht?

Gut, dann haben wir hier vielleicht schon deinen ersten limitierenden Glaubenssatz entdeckt:

Du glaubst nicht, dass es für dich eine Lösung gibt. Du glaubst nicht, dass Dinge für DICH gut gehen können.

Stimmt’s?

Wenn du deine derzeitige Lebens- beziehungsweise Beziehungssituation ändern möchtest, wenn du dir vielleicht schon lange nichts sehnlicher wünschst, als in einer erfüllenden Beziehung zu sein mit jemandem, der dich respektvoll behandelt und den auch du liebevoll behandelst, dann ist der erste Schritt, dich ein für alle mal von dem Gedanken, dass das Glück dir verwehrt bleibt, zu verabschieden.

Wie fühlt es sich an, wenn du stattdessen den Satz umdrehst:

„Ich verdiene es, in einer erfüllten Beziehung zu sein. Ich bin liebenswert. Ich nehme mich so an, wie ich bin. Ich bin gut so, wie ich bin. Ich lasse jetzt die richtige Person in mein Leben.“

Welche Gedanken, Gefühle oder Widerstände kommen hoch, wenn du diesen letzten Satz aussprichst?

Warum bin ich Single - Festival flower power
Wenn alles “super” ist, aber du trotzdem diese Einsamkeit spürst

Der Grund, warum du Single bist und vielleicht seit längerer Zeit auf der Suche nach einem Partner und einer Beziehung bist, aber bisher kläglich gescheitert bist, liegt also nicht in den oben genannten Gründen, die dein Verstand findet. Dass du Single bist, hat wenig damit zu tun, wie du aussiehst, was du verdienst oder dass “mich eh niemand lieben kann.”

Die einzige Ursache dafür, dass du nicht in einer glücklichen Beziehung bist, sondern als Single durch’s Leben gehst oder in permanent unzufriedenstellenden Beziehungen oder Affären landest, liegt in deinen Gedanken über dich selbst.

Die Frage, die du dir also stattdessen stellen solltest, ist nicht „Warum bin ich Single und unglücklich?“ sondern:

„Was denke und fühle ich, das mich davon abhält, in einer glücklichen Beziehung zu sein? Was kann ich loslassen, damit mein Wunschpartner jetzt in mein Leben kommt?“

Nun kommen wir der ganzen Sache schon näher und können ihr auf den Grund gehen.

„Man kann ein Problem nicht mit derselben Denkweise lösen, durch welches es entstanden ist.“

Selbst Einstein wusste schon, dass wir etwas in unserem Denken ändern müssen, wenn wir ein Problem beheben wollen.

Unsere Gedanken erschaffen unsere Realität. (Fast) alles, was dir im Leben widerfährt, ist auf deine Gedanken zurückzuführen.

Unsere äußere Welt ist ein Spiegel unserer inneren Welt. Das heißt, was auch immer du denkst und innerlich fühlst, wird dein Fokus im Leben sein. Willst du etwas verändern, musst du deinen Fokus und deine Gedanken ändern!

Um unser Leben im Außen (Geld, Gesundheit, Beziehung, Job) positiv zu verändern, müssen wir zuerst etwas in unserem Inneren, sprich unseren Denkweisen, ändern.

Auch wenn das für dich wie Hokuspokus klingt: du kreierst dein Leben ohnehin mit deinen Gedanken, ob du es nun wahrhaben willst oder nicht. Also kannst du sie auch gleich positiv nutzen. Probiert es einfach mal aus.

Für viele Menschen ist die Tatsache, selbst für das eigene Leben verantwortlich zu sein jedoch unvorstellbar, da dies ja bedeutet, sich eingestehen zu müssen, dass wir selbst zu unserem Glück oder Leid beitragen.

Doch sich dies einzugestehen, wird vielmals belohnt. Denn immer dann, wenn du bereit bist, Verantwortung für deinen Teil der Geschehnisse zu übernehmen, dann bist du in einer Position des Erschaffens. Du hast Gewalt über dein Leben. DU hast die Dinge unter Kontrolle und bist nicht mehr Opfer der Umstände.

Solange du aber vor Tatsachen die Augen verschließt, verleugnest du deinen Anteil. Und in der Opferrolle wird sich dein Leben nie oder nur schwer ändern.

Wie kannst du deine Gedanken nun nutzen, um dein Single-Dasein zu beenden?

Ich könnte dir jetzt ganz einfach sagen:

“Denk einfach positiv, dann wirst du morgen glücklich, gesund und reich sein. Happy End.”

Doch ganz so einfach ist es natürlich nicht.

Denn wenn du einen Gedanken denkst, aber eigentlich nicht wirklich dran glaubst, wird auch das ewige Vorbeten keine Wirkung haben.

Du musst auch daran glauben. Und glauben heißt, loslassen! Loslassen, was dich runterzieht und dir nicht mehr dienlich ist.

Und dazu musst DU dir SELBST die Erlaubnis geben – denn das kann dir kein anderer abnehmen.

Jeder ist seines Glückes Schmied.”

Warum das Single-Dasein nicht dein Glück definieren sollte

Machst du dein Glück häufig von äußeren Faktoren abhängig? “Erst wenn ich XY endlich in meinem Leben habe, bin ich glücklich.”

Leider ist das ein mieser Trick unseres Verstandes. Denn unser Ego ist nie zufrieden. Vor allem, wenn du gelernt hast, nicht genug zu sein: glaub mir, dann ist deinem Ego nichts genug. Es sucht nach Erfüllung und weil du dein Gefühl von Erfüllung, Zufriedenheit, Erfolg und Glück von Dingen, die außerhalb dir selbst liegen, versuchst zu finden, bist du in einem Hamsterrad gefangen. Oder kennst du nicht diesen ernüchternden, enttäuschenden Moment, wenn du endlich etwas bekommen hast, aber merkst, dass es dich keinen Deut glücklicher macht. Zumindest nicht mehr als 1 Tag?

Deshalb ist es so wichtig für dich, erstmal zu erkennen dass du als Mensch nicht weniger wert bist, nur weil du Single bist! Wenn du loslässt von dem Gedanken: “Ich will nicht Single sein. Ich bin nur mit Partner jemand/ glücklich.”, dann passiert ein kleines Wunder. Denn du richtest die Aufmerksamkeit wieder zu dir – und genau dann bist du am Attraktivsten!

Übrigens: wenn du alleinstehende Mama bist und dich häufig von den Erwartungen der Gesellschaft überfordert und nicht gewertschätzt fühlst, dann lies dir diesen wunderbar bestärkenden Artikel von Sandra von Mama Revolution durch.

Willst du Steuermann/frau in deinem Leben sein?

Dann fang an Verantwortung zu übernehmen für die Dinge, die dir passieren und schau genau hin: wie trägst du unbewusst aber aktiv zu den Situationen bei, die dir widerfahren?

Wenn wir im Leben Dinge verändern wollen, kommen wir um kritische Selbstanalyse nicht herum. Leider drücken sich die meisten Menschen davor – weil sie ein arges Schuldthema haben.

Natürlich fühlt es sich zunächst nicht gut an, sich Dinge oder gar Fehler einzugestehen. Viel einfacher ist es hingegen, andere Menschen und Umstände für das eigene Leid verantwortlich zu machen.

Doch dadurch wird deine Situation langfristig gesehen nicht besser. Du wirst, wenn du weiter so machst, dein Leben lang Opfer der Umstände sein und wunderst dich am Ende deiner Tage, warum du eigentlich nie glücklich warst.

Fang an, dein Glück in die Hand zu nehmen!

Ich habe für dich eine kleine Anleitung zusammengestellt, mit der du den wahren Gründen und Antworten auf die Frage “Warum bin ich Single” auf die Spur kommst. 

Brauchst du Unterstützung bei der Auflösung der Frage, warum du Single bist?

Möchtest du hinderliche Gedanken und Verhaltensweisen auflösen, aber kommst alleine nicht wirklich weiter?

Glaub mir, ich habe schon so Einiges durchlebt, wenn es um das Thema Beziehung, Partnerschaft und Selbstannahme geht.

Gerne unterstütze ich dich, damit auch deinem glücklichen Beziehungsleben nichts mehr im Weg steht!

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Schreib mir einfach an hello@lifeinpeaces.com oder such dir deinen 30-min. Kennenlerntermin direkt hier aus – mein Geschenk von mir für dich.


Dieser Artikel ist Teil der Blogparade von Sven Philipp und Martin Rheinländer, die auf ihrem Blog Männlichkeit Stärken umfangreiches Wissen und klasse Tipps rund um das Thema Beziehung und Männlichkeit teilen.

Hat dir der Artikel weitergeholfen? Dann lass es mich gern wissen und schreib mir unten in den Kommentaren, welche Erfahrungen du als Single oder in früheren Beziehungen gemacht hast, was du gelernt hast und wo du jetzt stehst. Falls du jemanden kennst, für den dieser Inhalt relevant sein könnt,  teile den Artikel gern.

Ich freu mich von dir zu lesen 🙂

Alles Liebe,

Anna

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Comments

  1. Anna

    Zu 95% ein toller Artikel 🙂

    Nur was du da über männliche/weibliche Energien schreibst, kann ich überhaupt nicht teilen. Ein Mensch ist immer beides – unabhängig/abhängig, rational/intuitiv usw. Ein in sich ausgeglichener Mensch wohl gemerkt und völlig unabhängig vom Geschlecht – das sind soziale Konditionierungen, die uns glauben lassen, dass das eine zum Mann gehöre und das andere zur Frau.

    Was du da bei dir beschrieben hast, ist nichts anderes, als dass du deinem Bedürfnis nach Zugehörigkeit und (An)Bindung mehr Raum in deinem Leben gegeben hast – konkret in deinem Verhalten.

    Fakt ist: je mehr man selbst “Ganz” wird in seiner Persönlichkeit, je weniger wird die Sehnsucht nach einer Partnerschaft. Denn man ist nicht mehr gezwungen, im Außen nach “dem fehlenden Teil” zu suchen.

    Oder anders ausgedrückt: wenn eine Frau “hart” ist und sich dann darüber ärgert, dass sie “weiche” Männer anzieht, dann ist sie in erster Linie zu hart zu sich selbst und zu wenig mit ihren eigenen Gefühlen verbunden.

    Sich fallen lassen zu können, hat sehr viel mit Vertrauen zu tun – und zwar mit Selbstvertrauen. Und das erwächst nur Kompetenz, die man in der Unabhängigkeit erwirbt. Diese dann als “Ursache” für eine Partnerlosigkeit heranzuziehen, halte ich daher für falsch. Sie stellt sogar die Grundlage für eine erfüllte Partnerschaft dar – wenn zwei Menschen aufeinandertreffen, die sich gegenseitig wollen, aber nicht brauchen. Wer in Extremen lebt, wird immer das Gegenteil seines Extremes BRAUCHEN. Hallo Abhängigkeit ….

    Also liebe Leute, schaut dass ihr ausgeglichen seid und stellt erstmal eine gesunde Beziehung zu euch selbst her. Anstatt darüber nachzudenken, was “Männer” wollen ( stimmt, sind ja alle gleich ), oder wie ihr in eine Beziehung kommt (Ersatz für die fehlende Beziehung zu sich selbst ). Der Rest kommt ganz von allein …

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